Selbsthilfegruppe Marburg
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Das Prostatakrebszentrum am UKGM, Standort Marburg hat einen neuen Koordinator
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Podcast zum Prostatakrebs:

https://music.amazon.de/podcasts/4fd5ab8d-a094-4d48-b970-c7baa98737e3/episodes/d590dc38-d09c-40a4-b5e3-76f1d419bbe5/RZTETAGPROSTATAKREBS--DER-STREIT-UMS-PSASCREENING   

Wir werden gehört!
​BPS SHG Marburg u. U. beteiligt am Zweiten Teilhabebericht


Erste Gastronomiebetriebe machen mit Die "Nette Toilette" startet in Marburg Es wird eher selten darüber gesprochen, obwohl es doch ein Grundbedürfnis ist: Wer „muss“, braucht das entsprechende „Örtchen“. Doch unterwegs stellt das mitunter eine ziemlich große Schwierigkeit dar. Das Projekt „Nette Toilette“ soll dem Abhilfe schaffen und ein flächendeckendes Netz öffentlich zugänglicher Toiletten in der Universitätsstadt aufbauen. Dafür stehen Toiletten in teilnehmenden Gastronomiebetrieben und öffentlichen Gebäuden kostenlos zur Verfügung. © Beatrix Achinger, i.A.d. Stadt Marburg „Ein öffentlich zugängliches Netz an Toiletten ist für viele Menschen eine Erleichterung, für andere eine unverzichtbare Infrastruktur. Wir sind der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe dankbar für diesen wichtigen Vorstoß, den wir gerne aufgenommen haben“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies anlässlich der Vorstellung des Projekts „Nette Toilette“ in Marburg. Der Gesundheitsdezernent ergänzte, dass das Projekt von der Selbsthilfegruppe angestoßen wurde. Zusätzlich sollen auch Hygienebehälter aufgestellt werden, die oftmals auf den Toiletten für Männern fehlen. Neben 270 Städten und Gemeinden in Deutschland setzt nun auch die Universitätsstadt Marburg das Konzept „Nette Toilette“ um. Der Fachdienst Gesunde Stadt spricht in Kooperation mit dem Referat für Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung Gastronomiebetreibende der Stadt an, ob sie ihre Toiletten öffentlich zur Verfügung stellen. Alle Menschen können diese zum Lokal gehörenden Toiletten dann kostenlos nutzen, ohne etwas in dem Lokal zu konsumieren. Susanne Hofmann vom Fachdienst Gesunde Stadt erläuterte: „Einige Mitmenschen sind durch gesundheitliche Beeinträchtigungen unbedingt auf ein dichtes Netz an Toiletten angewiesen. Aber auch Tourist*innen oder Konsument*innen sowie alle Bewohner*innen Marburgs profitieren von einem flächendeckenden Netz öffentlich zugänglicher Toiletten.“ Das bestätigte auch Hans-Werner Biehn von der Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe und ergänzte: „Viele Männer meiner Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe haben Kontinenzprobleme. So mancher hat sich aus Furcht vor einem Missgeschick nur noch selten in die Öffentlichkeit getraut. Das wird durch die ‚nette Toilette‘ anders werden. Dadurch können wir mit unseren Familien viel besser und ohne Ängste gemeinsam am öffentlichen Leben in Marburg teilnehmen.“ Auch Anna Kaczmarek-Kolb von der städtischen Wirtschaftsförderung begrüße das Projekt, das ebenso den Gastronomiebetreibenden Vorteile bringe: „Die Gastronomie kann neue Kundschaft gewinnen und erhält eine kleine finanzielle Unterstützung für den Unterhalt der Toiletten durch die Stadt. So gewinnen alle.“ Biehn drückte seinen Dank aus: „Wir sind allen Unterstützer*innen unendlich dankbar. Denn für uns ist dies ein entscheidender Zuwachs an Lebensqualität.“ Als erste Gastronomiebetriebe nehmen das „Café Großartig“ in der Oberstadt, „Memos Döner & Pizzahaus“ am Richtsberg und das Café „Frau Friedrich“ im Südviertel am Projekt teil. Alle teilnehmenden Gastronomiebetriebe sind zukünftig anhand eines Aufklebers im Eingangsbereich erkennbar. Johanna Krüger vom Café „Frau Friedrich“ berichtete zum Beispiel: „Wir haben unsere Sanitärräume schon vorher öffentlich angeboten, etwa für Menschen, die auf dem Friedrichsplatz verweilen. Für uns ist das etwas Normales.“ Auch Philip Groß, Inhaber vom „Café Großartig“, sagte: „Auch für uns war es selbstverständlich, am Projekt teilzunehmen und unsere Toilettenräume zur Verfügung zu stellen, als die Anfrage kam. Unser Motto ist ja auch: ‚Komm‘, wie du bist!‘“ Von den am Projekt beteiligten Betrieben sei es darüber hinaus ein Signal, das deutlich mache: „Wir sind ein Ort, der ein Problem erkennt“, stellte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies heraus und fügte hinzu: „Es ist sehr großzügig und freundlich von den Gastronomiebetrieben, die hier teilnehmen.“ Perspektivisch sollen in Marburg weitere Gastronomiebetriebe bei dem Projekt „Nette Toilette“ mitmachen – Interessierte können sich bei der Stadt per Email melden an [email protected]. Zudem werden auch öffentliche Gebäude beteiligt.

Stadt Marburg
beteiligt sich auf unseren Vorschlag an den Aktionen  "Nette Toilette" und
​"Hygienebehälter in Herrentoiletten"

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Wir gratulieren Dr. Selim Sevinc zur stv. Leitung der Urologie am UKGM
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Gespräch und Bewegung: jeden Dienstag 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
​mit Partnerinnen in der Rehaklinik Sonnenblick
fällt aus!


​Bewegung und Atmung
​helfen uns, miteinander über schwierige Probleme
ins Gespräch zu kommen und gemeinsam
nach ​Wegen zu suchen. 
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Landkreis Marburg-Biedenkopf 
setzt auf Initiative von Landrätin Kirsten Fründt
und der BPS Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Marburg u. U. Aktion Hygienebehälter in Herrentoiletten um.

https://hygienebehaelter-herrentoiletten.de/initative-hygienebehaelter-in-herrentoiletten/
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​Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Marburg arbeitet im
Unterstützungssystem des Prostatakrebszentrums mit

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​Zweitmeinungszentrum UKGM Marburg

Vermittlung auch über unsere Gruppe: 06421-79362
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Prostatakarzinomzentrum Marburg
erneut  deutschlandweit unter den besten
im Klinikreport des FOCUS 2019 

Ab 2020 mit neuem Leiter: Dr. Fabian Brüning

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Für die Arbeit in unserer Gruppe
suchen wir weitere Unterstützung
​in Zusammenarbeit mit dem bewährten Team.


​Interessierte mit und ohne Prostatakrebs wenden sich bitte an die Gruppenleiter.

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